Was steckt hinter der Diffamierung von Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) gegenüber Lebensschützern?
Ist es für eine Ministerin zulässig, sich gegen demokratische Rechte zu stellen?
Kindesabtreibungen gelten in Österreich nach wie vor als Straftatbestand. Das ist im Strafgesetzbuch so geregelt. Es kann demnach kein „Recht auf Abtreibung“ geben, wie das zunehmend gefordert wird.
Diese Tatsache ist all jenen ein Dorn im Auge, die ein vermeintliches Recht der Frau, ihr Kind abzutreiben, über das Lebensrecht des ungeborenen Kindes stellen.
Vor diesem Hintergrund erschließt sich die leider hässliche Aggression gegenüber Lebensrechts-Aktivisten. Leider wird mit Falschbehauptungen gegenüber Lebensschützern agiert.
Frau Marlies Pal – Obfrau vom Verein Miriam:
„In ihren Augen darf es keine Menschen geben, die für die Schutzlosesten unserer Gesellschaft – die ungeborenen Kinder im Mutterleib – einstehen. Und dabei kommt doch allen Menschen – ob noch im Mutterleib oder bereits geboren – dieselbe Menschenwürde zu.“
Frau Pal ist für die Durchführung der polizeilich genehmigten und friedlich ablaufenden Gebetsmahnwachen verantwortlich. Diese finden dreimal wöchentlich in einem Seitenweg – fernab des Einganges des Bregenzer LKHs – statt.
Seit zwei Jahren Gebets-Mahnwachen vor dem Bregenzer LKH!
Dreimal wöchentlich wird beim Bregenzer LKH für das Lebensrecht von ungeborenen Kindern gebetet.
Die Gebetsmahnwachen werden vom Verein Miriam getragen. Auf Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen wird stets geachtet. Dennoch spricht die Frauenministerin in einem ORF-ZIB-Beitrag (28.9.2025 um 17:00 Uhr) von einem angeblich aggressiven Verhalten der Beter gegenüber Gesundheitspersonal und Patienten, das es zu unterbinden gelte.
Beabsichtigt Ministerin Holzleitner mit Falschbehauptung Zensurzonen rund um Abtreibungseinrichtungen durchzusetzen?
Im ZIB-Beitrag im ORF (28.9.2025 um 17:00 Uhr) zeichnet die Ministerin mit der Verbreitung von Unwahrheiten ein falsches Bild. Unterstützung erfährt sie durch den ORF. Als öffentlich-rechtlicher Rundfunk kommt ihm die Aufgabe zu, genauer zu recherchieren und dementsprechend sachlich zu berichten. Beides hat in diesem konkreten Fall (siehe ZIB-Beitrag) nicht stattgefunden.
Für die diffamierende Aussage von Ministerin Holzleitner und die Berichterstattung des ORF fehlt jegliche Grundlage: Laut Landespolizeidirektion gibt es keinerlei Belege dafür, wonach die vor dem Bregenzer LKH betenden Lebensschützer bislang gesetzeswidrig aufgefallen wären - das berichtet Corrigenda in deren Beitrag vom 9.10.2025. Auf Nachfrage von Corrigenda gibt die Vorarlberger Landespolizeidirektion schriftlich bekannt, dass es zu keinem Zeitpunkt zu Gesetzwidrigkeiten seitens der Lebensschützer vor dem Bregenzer LKH gekommen ist.
Weil die Aussage von Ministerin Holzleitner nachweislich unwahr ist – was die Landespolizeidirektion auf Nachfrage von Corrigenda bestätigte –, wurde ein Rechtsanwalt beauftragt, der die Ministerin um Richtigstellung im ORF aufforderte.
ZIB-Beitrag im ORF (28.9.2025 um 17:00 Uhr) ORF.at Video/Audio
Corrigenda (28.10.2025): Eva-Maria Holzleitner und Meri Disoski: Wie Abtreibungsbefürworter mit Fake News Politik machen | Corrigenda
-> Welche Agenda steckt hinter den Fake-News der Politiker, die dreiste Unwahrheiten über das Gebet vor Abtreibungseinrichtungen verbreiten?
Erfreuliches Abstimmungsergebnis in der oberösterreichischen Presse!
82 % stimmten dafür, dass Abtreibung auch zukünftig eine Straftat bleiben soll.
Auch bei Heute.at haben Leser den "Schutzzonen" eine klare Absage erteilt!
(Screenshot der Abstimmung am 6.11.2025)
Corrigenda (9.10.2025) nimmt die Gebetsmahnwachen in Bregenz in den Fokus und hat einen lesenswerten Beitrag verfasst. Corrigenda ist ein christliches Online-Magazin, das kostenfrei abonniert werden kann.