Plattform für das Leben Vorarlberg
19 September 2023

Keine Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern!

Der 25. Oktober 2023 wird als schwarzer Tag in Vorarlbergs Geschichte eingehen.
Dammbruch: Kindsabtreibungen in Krankenhäusern!

Die ausgeklügelte Instrumentalisierung von ÖVP-Abgeordneten durch Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) ging auf. Mit medialer Unterstützung zwangen sämtliche abtreibungsbefürwortende Kräfte LH Wallner in die Knie. Entgegen seinem Versprechen, es werde keine Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern geben, hatte er dem Druck nicht mehr standgehalten und zugestimmt.

Bei der Pressekonferenz am 25.10.2023 waren neben LH Wallner und LR Rüscher anwesend:
Primar Dr. Rohde (Leitender Gynäkologe des LKH Bregenz, der zukünftig für die Kindsabtreibungen, die im Rahmen der Fristentötung durchgeführt werden, verantwortlich sein wird)
Susanne Wallner (IFS – Institut für Sozialdienste, sie bieten „ergebnisoffene und neutrale Beratungen“ an)
Elisabeth Walser (schwanger.li – Sophie von Liechtenstein Stiftung, sie bieten „informierte Beratungen“ an)

Danke fürs Unterzeichnen der Petition "Keine Abtreibungen im LKH Bregenz" an Landeshauptmann Wallner: Es konnten ihm 5854 Unterschriften überreicht werden!

Keine Abtreibungen im Landeskrankenhaus Bregenz! – PatriotPetition.org

Petition an Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher:
NEIN zu Abtreibungen in staatlichen Räumen!
NEIN zu Abtreibungen in staatlichen Räumen | CitizenGO

Liebe Freunde des Lebens!
Auf dieser Seite findet ihr stets aktuelle Berichte.

Mahnwache mit Plakaten und weißen Babysärgen vor dem LKH in Bregenz

Zur Mahnwache, welche am 18.9.2023 in den Morgenstunden vor dem Bregenzer LKH stattgefunden hat, sind rund 100 Personen gekommen.
Gesundheitslandesrätin Fr. Rüscher (ÖVP) beabsichtigt am Mittwoch (20.9.) ihre Pläne zur Errichtung von Abtreibungsräumen in der Privatordination des Bregenzer LKH´s im Rahmen einer überparteilichen Ausschusssitzung vorzustellen.
Mit dieser Mahnwache wurde ein klares Zeichen für den umfassenden Schutz des Lebens in Vorarlberg gesetzt!

Zahlreiche Medien haben über die beeindruckende Mahnwache berichtet. Besonders die weißen Babysärge mit der Aufschrift von Kindernamen und versehen mit roten Rosen regten zum Nachdenken an.

25.8.2023: In Vorarlberg überschlagen sich die Nachrichten: Während die Tageszeitung titelt, es gäbe noch eine Reihe ungeklärter Fragen rund um künftige Abtreibungen, berichtet der ORF, Frau Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) werde im Bregenzer Landeskrankenhaus eine Kinderabtreibungspraxis einrichten lassen. Die Abtreibungspraxis soll nicht, wie ursprünglich vorgesehen, im Personalhaus auf dem Gelände des LKH´s, sondern unmittelbar im Krankenhaus eingerichtet werden.
Die Ermöglichung, Abtreibungen im Krankenhaus durchzuführen, bedeutet einen weiteren Dammbruch!

Wo bleibt das klare lebensbejahende Statement von Landeshauptmann Markus Wallner?
Bitte um Kontaktaufnahme mit LH Wallner:

markus.wallner@vorarlberg.at
+43 5574 511 200
05

Der 1. Februar 2023 wird als schwarzer Tag in die Geschichte eingehen!
Der Vorarlberger Landtag stimmte - mit Ausnahme der FPÖ - für die Tötung vorgeburtlicher Menschen!

1.2.2023: Bei der Abstimmung „Leben oder Tod für vorgeburtliche Menschen“ waren die Redebeiträge der politischen Entscheidungsträger geprägt von großer Emotionalität. Trotz der Beteuerungen, das Leben schützen zu wollen, stimmten die Abgeordneten aller Parteien – mit Ausnahme der FPÖ – für die Errichtung einer Kinderabtreibungsstätte auf dem Bregenzer Krankenhausgelände.

Errichtung einer Abtreibungspraxis noch nicht in Stein gemeißelt! 

Die Schaffung einer staatlichen Kindertötungsstätte in Bregenz ist noch nicht vollzogen. Der aks (Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin) ist von LR Rüscher (ÖVP) mit der Organisation für die Errichtung der Abtreibungspraxis beauftragt worden. Die Vereinsstatuten des aks, vorsorge- und sozialmedizinische Maßnahmen für ein gesünderes und längeres Leben zu ermöglichen, lassen sich nicht mit dem geplanten Vorhaben vereinbaren. Es gibt noch weitere Ansatzpunkte und Widersprüchlichkeiten, deren Prüfungen aktuell laufen.  

CitizenGo hat mit Blick auf die Abstimmung am 1. Februar 2023 an alle Politiker des Vorarlberger Landtags Post geschickt ...
Diese Zusendung hat für viel Aufsehen gesorgt, was in den Redebeiträgen der Abgeordneten zum Ausdruck kam.
Eine kleine Auswahl der Redebeiträge der Abgeordneten des Vorarlberger Landtags:

Land Vorarlberg - Landtag Videoarchiv
Land Vorarlberg - Landtag Videoarchiv

Land Vorarlberg - Landtag Videoarchiv

Rede von Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP):

Land Vorarlberg - Landtag Videoarchiv

Rede von Klubobmann Roland Frühstück (ÖVP):
Land Vorarlberg - Landtag Videoarchiv


Rede von Abg. Gabriele Graf (ÖVP):

-> Abg. Graf spricht sich für ein vermeintliches "Recht auf Kindesabtreibung" aus!

Land Vorarlberg - Landtag Videoarchiv

Am 1. 2.2.2023 entschied der Vorarlberger Landtag, dass zukünftig Abtreibungen auf dem Bregenzer Krankenhausgelände durchgeführt werden, im selben Gebäude, wo sich Stillcafé und „Babyklappe“ befinden!

Dabei hat die Politik keineswegs einen Bereitstellungsauftrag, ein Abtreibungsangebot zu schaffen und die Instandsetzung der Räumlichkeiten mit Steuermitteln zu finanzieren.
Abtreibung ist in Österreich nach wie vor rechtswidrig. Zudem besagt die Vorarlberger Verfassung im Artikel 7 (Punkt 4): Das Land bekennt sich zum Schutz des Lebens.

Landtagssitzung, 1. Februar 2023, Tagesordnungspunkte:

Tagesordnungspunkte am 1.2.2023:       

„Sicherer Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht – auch in Vorarlberg“
Antrag SPÖ und NEOS
       

„Vorgestellten Weg für sichere Schwangerschaftsabbrüche umsetzen“Vorlage des Sozialpolitischen Ausschusses       

„Beste Unterstützung für Frauen und Familien in Vorarlberg – ein JA zum Kind bestmöglich fördern!“ Antrag FPÖ       

„Information über Beratungsangebote“ - Vorlage des Sozialpolitischen Ausschusses

Diözesanbischof von Feldkirch, Dr. Benno Elbs, spricht über den Schutz des Lebens. Dieses Interview wurde leider nur im Vorarlberger Kirchenblatt veröffentlicht, welches keine große Reichweite hat.

Am 18. Jänner 2023 hat ÖVP-Landesrätin Frau Rüscher im Sozialausschuss ihre schrecklichen Kindesabtreibungspläne erstmalig der Opposition vorgestellt. Einzig die FPÖ stimmte gegen die Ausschussvorlage.

Die Reaktion der Grünen, die sogleich Kostenbeteiligung für Abtreibungen aus Steuergeldern fordern, ließ nicht lange auf sich warten.

Pressebericht FPÖ - Regionalzeitungen 18.1.2023

Jetzt (16.12.2022) ist die „Katze aus dem Sack“: Im selben Gebäude, wo sich Stillcafé und „Babyklappe“ befinden, soll künftig abgetrieben werden!

Abtreiber Hostenkamp kritisiert LR Rüschers Pläne und stellt sich als "Lebensschützer" dar!

"Fristenlösung" ist nach wie vor geltendes Unrecht und zudem mit dem ÖVP-Grundsatzprogramm (S. 32) nicht zu vereinbaren.

Nein zu Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern! | CitizenGO
Am 3. Okt. 2022 konnte die Petition "Nein zu Abtreibungen in Voralbergs Krankenhäusern!" von den Vertretern von CitizenGO an Krankenhausbetriebsleiter, Dr. Gerald Fleisch, persönlich übergeben werden.
Wir bitten dennoch weiterhin, die Petition zu unterzeichnen. Danke.

Aus aktuellem Anlass laufen derzeit zwei Petitionen in Vorarlberg. Die nachfolgende Petition richtet sich an den Vorarlberger Landeshauptmann, Mag. Markus Wallner - 27.09.2022

Herr Wallner: JA zur Gehsteigberatung, NEIN zur Bannmeile! | CitizenGO
Aus den Medien ist zu erfahren: Die Vorarlberger Landesregierung möchte eine Bannmeile um die Bregenzer Abtreibungspraxis errichten. Halten Sie sie davon ab, Lebensretter ins Gefängnis zu werfen! Herr Landeshauptmann, setzen Sie sich für den Schutz des Lebens ein!

Interview mit Tamara
Übergabe der Petition "Nein zu Abtreibungen in Vorarlbergs Krankenhäusern" an Krankenhausbetriebsleiter, Dr. Gerald Fleisch

"Gebet fürs Leaba" für politische Verantwortungsträger beim Landhaus in Bregenz - 22. Jänner 2023

VN (8.7.2022) - lt. dem Geschäftsführer der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG), Dr. Gerald Fleisch, seien "Schwangerschaftsabbrüche in Vorarlberger Krankenhäusern nicht ausgeschlossen"
Bitte unterzeichnen Sie die Petition an Herrn Dr. Fleisch. Möge sein Herz berührt werden und er sich für den Schutz des Lebens einsetzen, weil Krankenhäuser sind dazu da, um Menschen zu heilen, nicht um Leben zu beenden!

Nein zu Abtreibungen in Vorarlbergs Landeskrankenhäusern! | CitizenGO


Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführer der KHBG, zum Thema "Abtreibung in den Vorarlberger Krankenhäusern", VN 22.7.2022

Bemerkenswerter ORF-Bericht aus dem Jahr 2015 - mit damals noch klaren Worten für den Schutz des Lebens von LH Wallner! (Dauer 1 min)
Vorarlberg: Abtreibung an Spitälern verhindert – gloria.tv

Einem Bericht vom 24.8.2023 zufolge verzögert sich die geplante Errichtung einer vom Land Vorarlberg initiierten und finanzierten Abtreibungspraxis auf dem Areal des Bregenzer Landeskrankenhauses!

Kundgebung am 7.3.2023
vor dem Landhaus in Bregenz:
"Jede Abtreibung tötet einen Menschen!"

Ist das Bereitstellen eines Abtreibungsangebots im niedergelassenen Bereich tatsächlich Aufgabe der Politik?
Frau Rüscher, kann Abtreibung eine "Lösung" sein?

Bitte unterzeichnen Sie die PETITION an den Geschäftsführer der Krankenhausbetriebsgesellschaft in Vorarlberg, Dr. Gerald Fleisch: Nein zu Abtreibungen in Vorarlbergs Landeskrankenhäusern! | CitizenGO

Juli 2022:
Die Diskussion, Abtreibungen zukünftig in Vorarlberger Landeskrankenhäusern durchzuführen, entbrannte im Juli 2022 erneut. Aufgrund von Pensionierung steht die Schließung der einzigen offiziellen Abtreibungspraxis (Bregenz) bevor. Politiker sämtlicher im Landtag befindlichen Parteien sehen sich bemüßigt, eine alternative Lösung zu finden. Doch ist das Aufgabe der Politik?

Gegenüber der linken Zeitung derStandard sagte die Vorarlberger Landesstatthalterin, Dr. Barbara Schöbi-Fink: "Für Abtreibungen in Landeskrankenhäusern stehe die ÖVP nach wie vor nicht. Krankenhäuser seien in erster Linie dazu da, Leben zu retten und Gesundheit zu fördern.“

Warum Vorarlbergerinnen für Abtreibungen bald in andere Bundesländer pendeln könnten - Vorarlberg - derStandard.at › Inland


Hoher Anteil an Frauen, die in Vorarlberg abtreiben, sind nicht in Vorarlberg wohnhaft!
-> Aufgrund der Grenznähe zu Deutschland kommen entsprechend zahlreiche Frauen ins Ländle, weil wir in Österreich eine liberale Abtreibungsgesetzgebung haben, die seinesgleichen in Europa sucht. In Österreich gibt es weder eine Bedenkfrist vor der Abtreibung noch benötigen Frauen einen Beratungsschein.


Frauen benötigen konkrete Unterstützung, um Ja zu ihrem Kind sagen zu können.

In Wahrheit werden Frauen zum zweiten Opfer der Abtreibung. Viele leiden langfristig unter Traumata, auch Geschwisterkinder und Angehörige sind betroffen.

Es ist unsere gesellschaftliche und persönliche Verantwortung, Frauen im Schwangerschaftskonflikt zu unterstützen und dem ungeborenen Kind das Leben zu ermöglichen.


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Brief von Jugend für das Leben an Landeshauptmann Mag. Markus Wallner (Juni 2021):

Sehr geehrter Herr Landeshauptmann Wallner!

Mit der Zustimmung des Europäischen Parlaments zum sogenannten "Matić-Bericht" https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-9-2021-0169_EN.pdf - dem "Entschließungsantrag zur sexuellen und reproduktiven Gesundheit" - wurde am 24.06.2021 ein wohl historisch zu nennender Anschlag auf die Menschenrechte und auch auf das ethische Selbstverständnis der Ärzteschaft begangen: Gerade unter Verweis auf die Menschenrechte wird in diesem Bericht durch Zuhilfenahme einer manipulativen Terminologie und Verwendung unzutreffender Begriffe der Zugang von Frauen zu einer Abtreibung als ein "gesetzlich zustehendes Recht auf eine medizinische Versorgung" proklamiert. Um Frauen zu diesem Recht uneingeschränkt zu verhelfen, sei es insbesondere erforderlich, die Gewissenklauseln für medizinisches Personal als Hürde beim Zugang zur Abtreibung abzuschaffen: "In Zukunft sollte sie (Anm.: die Verweigerung an einer Mitwirkung an einer Abtreibung) als Verweigerung der medizinischen Versorgung und nicht als sogenannte Verweigerung aus Gewissensgründen behandelt werden."

Der Matić-Bericht verstößt inhaltlich mehrfach gegen tatsächliche Rechte (das Grundrecht auf Leben, auf Gewissensfreiheit und auf Religionsfreiheit) und auch gegen das Toleranzgebot gegenüber Andersdenkenden. Zudem wird die Grenze der Zuständigkeit des EU-Parlaments offensichtlich bewusst überschritten: Gesundheit, Sexualerziehung, Reproduktion und Abtreibung unterliegen der souveränen Legislativbefugnis der einzelnen Mitgliedstaaten und nicht der Europäischen Union!

In weiterer Folge ist zu befürchten, dass durch die Annahme des Matić-Berichts als Empfehlung an die EU-Mitgliedsstaaten, mittelfristig - in Analogie zum Schwangerschaftsabbruch - Ärztinnen und Ärzten sowie medizinische Institutionen in Ländern mit legalisiertem "Assistierten Suizid" und "Tötung auf Verlangen" unter Androhung entsprechender Folgen das Recht und die Freiheit zur Ablehnung aus Gewissensgründen abgesprochen werden könnte.

Eine Einschränkung der ärztlichen Gewissensfreiheit bedeutet jedoch, aus Ärztinnen und Ärzten Handlanger machen zu wollen.

Auch wenn dieser Wahlausgang keine unmittelbare Verbindlichkeit für EU-Mitgliedssaaten darstellt, sind wir dennoch in großer Sorge, dass der Ruf nach "Abtreibungen in Vorarlberger Krankenhäusern" wieder laut wird.

Deshalb treten wir an Sie heran, sehr geehrter Herr Landeshauptmann, sich weiterhin mit aller Kraft für den Schutz des Lebens einzusetzen und niemals zuzulassen, dass Abtreibungen als Gesundheitsleistung in Vorarlberger Krankenhäusern durchgeführt werden.

„Der Wert einer Gesellschaft bemisst sich daran, wie sie mit ihren Schwachen umgeht.“ Deshalb bitten wir Sie, Frauen im Schwangerenkonflikt Besseres zu bieten, als die Tötung ihres Kindes.

Zahlreiche Personen unterstützen Sie in Ihrer klaren Haltung, auch weiterhin Abtreibungen in Krankenhäusern nicht zuzulassen. Bleiben Sie Ihrem guten Weg treu.