https://www.vol.at/us-abtreibungsgesetz-frau-erhielt-zu-spat-hilfe-und-starb/8946961
Den Bericht hat vol.at (17.9.2024) mit dem Titel "US-Abtreibungsgesetz - Frau erhielt zu spät Hilfe und starb" von der Austria Presse Agentur (APA) übernommen.
Bei Kenntnis des Sachverhalts stellt sich die Frage: Wurde im Sinne der journalistischen Sorgfaltspflicht recherchiert?
Es wird behauptet, Amber Thurman sei aufgrund restriktiver US-Abtreibungsgesetze in Georgia verstorben.
Der ursächliche Grund für ihren bedauerlichen Tod ist hingegen die Einnahme der Abtreibungspille!
Der Bericht wird nun von sämtlichen Medien in Europa kolportiert widergegeben und dazu benutzt, Abtreibungspropaganda zu betreiben. Die nachfolgende Darlegung soll Licht in den tatsächlichen Sachverhalt bringen.
Hier nun die Fakten:
1. Amber Thurman (28 J.) - alleinerziehende Mutter eines Sohnes, schwanger mit Zwillingen - hatte eine Abtreibung mit Tabletten durchgeführt. Ein nachfolgender Untersuchungstermin bei der Abtreibungsklinik wurde mit Thurman nicht vereinbart.
Eine bekannte Komplikation der Abtreibungspille sind starke Blutungen.
2. Veranlasst durch die Abtreibungspilleneinnahme bekam sie eine lebensbedrohliche Sepsis ("Blutvergiftung"). Im Krankenhaus in Georgia wurde mit Antibiotika und Bluttransfusionen versucht, ihr zu helfen. Später wurde eine Kürettage (= chirurgische Ausschabung) der Gebärmutter durchgeführt. Sie verstarb bedauerlicherweise bei der Operation.
3. Die ungeborenen Zwillinge starben durch die Einnahme der Abtreibungspille. Diese waren bereits tot, als die Frau septisch wurde und ein Krankenhaus in Georgia aufsuchte.
Selbstverständlich werden Frauen auch in Georgia – einem Land mit einer lebensbejahenden Gesetzgebung – behandelt, wenn sie einen massiven Blutverlust oder eine Sepsis haben. Die Ausschabung einer Fehlgeburt ist eine übliche medizinische Behandlung.
Fazit: Es liegt nahe, dass dieser tragische Fall dazu missbraucht wird, um im US-Wahlkampf Stimmung gegen lebensbejahende US-Bundesstaaten zu machen.
Fakt ist, die Abtreibungspille (bis zur 9. Schwangerschaftswoche) ist gefährlich und kann tödlich verlaufen!
Detailierte Darstellung des Sachverhaltes bei:
EWTN - Perspektive Leben - Das Magazin (ab min. 11:22)
(637) "Eugenik - ein Skandalbegriff?" und "Der Marsch für das Leben" | Perspektive Leben - Das Magazin - YouTube